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Schwein

26 €

So eine coole Sau ist die Grunz-Lage, damit junge Menschen im Leben Fuß fassen. Mit der eigenen Zucht verdienen sie zwar kein Schweinegeld, aber genug, um langfristig davon zu leben. Sei selbst eine coole Sau und sorge mit diesem Geschenk dafür, dass noch mehr Leute Schwein haben.

Dieses Geschenk wirkt dort, wo das Geld gerade am nötigsten gebraucht wird: insbesondere in Oxfams Nothilfe- und Entwicklungsprojekten sowie in Kampagnen für eine gerechte Welt ohne Armut.

Verschenkst Du ein Geschenk von OxfamUnverpackt, so ist dies als Spende steuerlich abzugsfähig.

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Das Geschenk vor Ort: Schweine in Burundi

Schweinezucht als Geschäftsidee in Burundi (Foto: Daniela Preti/ Oxfam Deutschland)

Erst lange nach dem offiziellen Ende des Bürgerkriegs in Burundi im Jahr 2000 haben die letzten Bürgerkriegsparteien ihre Waffen niedergelegt. Viele junge ehemalige Rebellen haben weder Schulbildung noch ein tragfähiges soziales Netz.

Schweinezucht ist eine Geschäftsidee mit der sich ehemalige Kämpfer im Bürgerkrieg in Burundi eine neue Existenz aufbauen. Um Spannungen und neue Gewalttaten zu vermeiden, unterstützt Oxfams Partnerorganisation OAP arbeitslose junge Menschen im ehemaligen Rebellengebiet Bujumbura Rural dabei, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Zusammen mit OAP verteilen wir Startkapital zum Kauf von Schweinen und beraten bei der Existenzgründung und Kooperativen-Bildung.

Schweinezucht ist eine der Geschäftsideen, mit denen die Männer und Frauen sich neue Lebensgrundlagen aufbauen. Die Anschaffung der Tiere wird durch Kleinkredite finanziert, die sie später durch den Verkauf des Nachwuchses zurückzahlen können. Gedüngt mit Schweinemist gedeihen Feldfrüchte und Gemüse besonders gut – die Überschüsse können ebenfalls auf dem Markt verkauft werden.

Schweine in Ruanda

Oxfam setzt sich seit Jahren für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Ruanda ein. Diese erhalten Schweine und so genannte Biogaskocher, um daraus Energie herzustellen. Biogaskocher sind Geräte, die Schweinemist in Gas umwandeln können, womit die Menschen dann auf einem Gasherd kochen können.

Die Biogaskocher ähneln kleinen weißen Tunnelzelten und funktionieren ähnlich wie Gewächshäuser: Die Sonne erwärmt den in Behältern gelagerten Mist, um daraus Energie und Gas zu produzieren. Durch eine dünne Rohrleitung gelangt das Gas dann über ein kleines Ventil am Herd in die Herdplatte. Ein Biogaskocher ersetzt das zeitaufwändige und gesundheitsschädliche Kochen mit Feuerholz.

Da es in Ruanda bei kleinbäuerlichen Familien die Frauen sind, die zwei Drittel der anfallenden Arbeiten verrichten, betreffen die Vorteile der Biogaskocher besonders Frauen und Mädchen. Sie haben durch den Biogaskocher mehr Zeit und Geld zur Verfügung, um andere Projekte zu verfolgen oder einer Arbeit nachzugehen.